ALTERSMEDIZIN

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Alter ist keine Krankheit. Mit fortschreitendem Alter nimmt jedoch die Anpassungsfähigkeit des Körpers auf innere und äußere Stressoren sowie die Funktionsfähigkeit seiner Organe und Zellen ab. Dies erhöht die Anfälligkeit für typische „Alterserkrankungen“.

Bei unseren älteren Patienten sind daher regelmäßige – mindestens einmal jährliche – Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und damit die Lebensdauer und -qualität zu erhöhen.

  • eine umfassende Allgemeinuntersuchung mit besonderem Augenmerk auf die Haut, das Haarkleid und die Schleimhäute, den Hydratationszustand, die Zähne, das Herz und die Lunge, den Magendarmtrakt und natürlich auf den Bewegungsapparat.
  • ein Blutbild zur Überprüfung wichtiger Organparameter (zum Beispiel Leber-, Nieren- oder Schilddrüsenwerte)
  • eine Abdomensonografie zur frühzeitigen Erkennung von Organveränderungen und Tumoren 

Je nach Ergebnis und unter Einbeziehung der individuellen Bedürfnisse des Tieres können weiterführende Untersuchungen (beispielsweise umfassendere Blut- und Urinuntersuchungen oder weitere bildgebende Verfahren wie Röntgen) notwendig sein.

Diese Frage lässt sich leider nicht mit einer allgemeingültigen Zahl beantworten, da vor allem bei Hunden große rassebedingte Unterschiede vorliegen. So spricht man bei Hunden, die sogenannten „Riesenrassen“ angehören (beispielsweise Deutsche Doggen oder Neufundländer) bereits ab einem Alter von 6 Jahren von einem „Senior“, bei kleineren Hunderassen (beispielsweise Yorkshire Terrier) dagegen erst ab einem Alter von 9 Jahren. Bei Katzen machen sich Alterungsprozesse häufig ab 10-12 Jahren bemerkbar.

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